Durch den Ausbau unserer Spielübertragungen konnten wir einen sprunghaften Anstieg neuer Abonnements verzeichnen, was zu einem Umsatzwachstum von 133 % innerhalb nur eines Quartals geführt hat – das ist ein großartiges Ergebnis.
Raphael Hollenstein, Senior Software Engineer bei fan.atfan.at ist ein Sportsender und eine Streaming-Plattform für Fußball- und Handball-Sportveranstaltungen. Die Website und die mobile App des Unternehmens bieten Sportfans Hunderte von Live-Streams von Fußballspielen der Männer, Frauen und Junioren sowie On-Demand-Videos, personalisierte Feeds, Highlights, Nachrichten, Votings, einen Liveticker, Spielerstatistiken und Spielergebnisse. Zuschauer haben Zugang zu Livestreams und Wiederholungen von Spielen aus großen Ligen und Meisterschaften wie der Bundesliga, der Premier League und dem Gold Cup. Mit Videos von 50.000 Spielen und 15.000 Teams pro Saison bietet fan.at einer interessierten und stetig wachsenden Zuschauergruppe eine große Anzahl von Übertragungen.
fan.at wollte der wachsenden Nachfrage nach umfassenderer Spielberichterstattung gerecht werden und hat sein Angebot über die großen nationalen Ligen hinaus auf kleinere regionale Vereine und Juniorenligen ausgeweitet. Für das Unternehmen war es eine enorme Herausforderung, diese zusätzlichen Livestreams zu integrieren. „Unser bisheriger Streaming-Partner konnten uns bei unseren Expansionspläne nicht helfen, also haben wir die Technologie zunächst intern entwickelt. Das bedeutete, dass wir innerhalb enger Fristen ein neues Streaming-Setup und eine unterstützende Infrastruktur aufbauen mussten“, so Raphael Hollenstein, Senior Software Engineer bei fan.at.
Obwohl das Unternehmen für die Aufzeichnung der Spiele automatisierte Kameras in Fußball- und Handballarenen installiert hatte, fehlte die notwendige Infrastruktur, um mehrere Streams effizient aufzunehmen, zu transkodieren und seinem wachsenden Publikum bereitzustellen. Dies veranlasste das Team, nach externen Lösungen zu suchen. „Als wir mit Anbietern sprachen, konnten viele die von uns benötigten Funktionen wie zum Beispiel grafische Überlagerungen und Sponsoreneinblendungen nicht bieten. Andere waren bei der Bewältigung mehrerer simultaner Streams schlicht zu teuer. Es war keine skalierbare Option“, erklärte Hollenstein.
fan.at wandte sich an Gcore, um eine Lösung zu finden, die sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Wachstumspläne unterstützen konnte, und war von Funktionen wie dem kostenlosen Encoding begeistert, das die Kosten erheblich senkt. Gcore bot alle wesentlichen Funktionen, darunter gleichzeitiges Livestreaming mehrerer Spiele, Video-on-Demand (VOD) und die Option, Sponsoreneinblendungen und Überlagerungen hinzuzufügen. Außerdem ermöglicht es, Videoclips direkt über die API zu erstellen und zu bearbeiten. fan.at entschied sich für Gcore Video Streaming und CDN aufgrund seiner erstklassigen, latenzarmen Performance, Skalierbarkeit und globalen Reichweite – alles entscheidende Faktoren, um die Expansionspläne des Senders zu unterstützen und die Anforderungen zusätzlicher Streams sowie eines größeren Publikums zu erfüllen.
Mit der Integration von Gcore Video Streaming und CDN in den bestehenden Workflow hat fan.at einen nahtlosen Übergang geschaffen und gleichzeitig die Streaming-Leistung optimiert. „Die Implementierung von Gcore verlief reibungslos, und die Plattform bietet uns alles an einem Ort – von der Live-Übertragung bis zur latenzarmen globalen Bereitstellung “, so Hollenstein. „Es war ein echter Wendepunkt, der es uns ermöglicht hat, uns auf die Skalierung unserer Inhalte zu konzentrieren, ohne uns mit technischen Herausforderungen auseinandersetzen zu müssen.“
Mit dem schnellen und flexiblen CDN von Gcore kann fan.at große, kontinuierliche Datenströme mit minimalem Buffering und niedrigster Latenz für ein ungestörtes Zuschauererlebnis liefern. „Mit Gcore müssen wir uns keine Gedanken mehr über das Transkodieren unserer Medien machen“, erklärte Hollenstein. „Die Lösung von Gcore konvertiert Videodateien automatisch zwischen Formaten, sodass unsere Inhalte immer in höchster Qualität geliefert und für alle Zuschauer zugänglich sind – unabhängig von Internetstabilität, Bandbreite, Auflösung oder Bildschirmgröße.“
Dank der passenden technologischen Basis war fan.at in der Lage, mehr als 130 Kameras an Sportstätten zu installieren und so die Übertragung kleinerer regionaler Spiele deutlich zu erweitern. Das effiziente Management dieser zusätzlichen Streams durch Gcore machte den Expansionsprozess für das Team einfach und mühelos.
Die Erfüllung der Kundennachfrage nach diesen Spielen eröffnete dem Sender neue finanzielle Möglichkeiten. „Durch den Ausbau unserer Spielübertragungen konnten wir einen sprunghaften Anstieg neuer Abonnements verzeichnen, was zu einem Umsatzwachstum von 133 % innerhalb nur eines Quartals geführt hat – das ist ein großartiges Ergebnis“, so Hollenstein.
Die schnelle Erstellung von Clips ist von entscheidender Bedeutung, um das Spielerlebnis zu optimieren und die Reichweite in sozialen Medien zu erhöhen. „Wir nutzen die API, um sofort Highlight-Videos aus Livestreams zu erstellen – genau das, was wir brauchten“, sagte Hollenstein. „Wir können Clips nahezu in Echtzeit erstellen. Das ist unverzichtbar, wenn wir an Spitzenwochenenden bis zu 300 Kameras verwalten.“ Die Möglichkeit, kurze Videos für soziale Medien zu entwickeln, hat außerdem dazu beigetragen, die Bekanntheit der Marke und die Interaktion zu erhöhen. „Innerhalb von vier Monaten nach der Implementierung von Gcore stiegen die Interaktionen mit Videoinhalten in den sozialen Medien um 43 % und die Videoaufrufe auf Instagram um 64 %“, fügte Hollenstein hinzu.
Mit Gcore kann fan.at anpassbare grafische Überlagerungen erstellen, die Informationen wie Spielstände, Spielerstatistiken und Logos direkt in das Filmmaterial einblenden. Diese Funktion bietet den Fans zusätzlichen Kontext, der das Geschehen auf dem Spielfeld ergänzt und das Zuschauererlebnis verbessert. Der Sender kann auch HTML-Überlagerungen wie Sponsorenbanner, Benachrichtigungen und eine Zeituhr zu Livestreams hinzufügen, um damit die visuelle Attraktivität und die Zuschauerbindung zu erhöhen.
Durch die Konsolidierung seiner Streaming-Infrastruktur mithilfe des integrierten Transcodings und der VOD-Speicherlösungen von Gcore konnte fan.at die operativen Abläufe vereinheitlichen und Kosten senken. Dadurch entfiel auch die Notwendigkeit, auf mehrere Anbieter zurückzugreifen.
Wir konnten die VOD-Speicherkosten um 13 % und die Transkodierungskosten um 85 % im Vergleich zu unseren vorherigen Anbietern senken.
Raphael Hollenstein, Senior Software Engineer bei fan.at
Zusätzlich haben die automatisierten Video-Streaming- und Produktionsabläufe von Gcore dem Technikteam innerhalb von vier Monaten 500 Arbeitsstunden eingespart und damit die Betriebseffizienz weiter gesteigert.
Durch die Partnerschaft mit Gcore konnte fan.at seine Übertragungsmöglichkeiten über die großen Ligen hinaus auf die Fußballspiele kleinerer Vereine ausdehnen und so ein größeres Publikum erreichen. Die Zusammenarbeit ermöglichte es dem Sender, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, die Streaming-Leistung zu optimieren und die Zuschauerbindung zu verbessern. Mit Blick auf die Zukunft plant fan.at, ganz auf Gcore zu setzen, um Livekommentare hinzuzufügen, bei der Videobearbeitung innovativere Wege zu gehen und neue interaktive Funktionen zu entwickeln. So will fan.at einem wachsenden Publikum auch künftig erstklassige Unterhaltung bieten.
]]>FliQi, eine innovative Bildungsplattform, machte es sich zur Mission, jedem Studenten und jeder Studentin unabhängig von deren geografischem Standort erschwingliche, hochwertige Bildung zu bieten. Das einzigartige LÜAE-Bildungsmodell (Lernen, Üben, Analysieren, Empfehlen) von FliQi zielt auf die langfristige Beibehaltung von Konzepten durch den Einbau von Tests zum Abschluss jeder Vorlesung bzw. jeder Lektion ab. Doch trotz des Engagements und des innovativen Ansatzes fand sich die Organisation vor einigen entmutigenden Herausforderungen wieder:
FliQi erkannte die robuste Video-Streaming-Infrastruktur von Gcore und beschloss, mit uns zusammenzuarbeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen:
Die Zusammenarbeit zwischen Gcore und FliQi revolutionierte die Online-Lernerfahrung für Studenten in ganz Indien. Indem FliQi das Potenzial der leistungsfähigen Streaming-Plattform von Gcore nutzte, konnte das Unternehmen eine nahtlose und interessante Lernumgebung bieten und gewährleisten, dass die Inhalte stets zugänglich und sicher bleiben und den Anforderungen der Benutzer entsprechen.
FliQi nutzte das technologische Potenzial von Gcore auf mehrere Weisen:
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Gcore und FliQi demonstriert das Transformationspotenzial von innovativer Technik im Bereich der Bildung. Dies unterstreicht, wie eine robuste Video-Streaming-Infrastruktur die traditionellen Herausforderungen bei der Online-Bildung bewältigt und zu einer verbesserten, interaktiven und inklusiven Lernerfahrung beiträgt. Die Zusammenarbeit zwischen Gcore und FliQi hebt die Stärken der beiden Unternehmen hervor und unterstreicht das Potenzial solcher Partnerschaften bei der Revolutionierung der Online-Bildung. Während wir voranschreiten, dient dieses Kooperationsmodell als Inspiration und ebnet den Weg zu einer dynamischeren und motivierenden Zukunft des Lernens.
]]>Sandbox Interactive stand bei der Erweiterung von Albion Online auf den asiatisch-pazifischen Raum vor einer großen Herausforderung. Das Unternehmen musste sicherstellen, dass die Infrastruktur des Spiels das hohe Datenvolumen und den von den Spielern in der Region erzeugten Traffic unterstützen konnte. Das Unternehmen musste zudem auch die Leistung des Spiels optimieren, um den Spielern in der Region eine nahtlose Benutzererfahrung zu bieten. Darüber hinaus benötigte Sandbox Interactive einen Cloud-Anbieter, der eine sichere und schnelle Verbindung zwischen den verschiedenen Rechenzentren für die nahtlose Synchronisierung von Daten über verschiedene Standorte hinweg gewährleisten konnte.
Sandbox Interactive wandte sich an Gcore, einen führenden Cloud-Anbieter, der eine verwaltete Kubernetes-Plattform zur Unterstützung großvolumiger wichtiger Datenprojekte anbietet. Gcore implementierte die folgenden Managed Kubernetes-Lösungen zur Unterstützung des Big Data-Projekts von Sandbox Interactive.
Elasticsearch ist eine leistungsstarke Suchmaschine und -Analytics-Engine auf Open-Source-Basis, mit der Daten in Echtzeit gesucht, analysiert und visualisiert werden können. Mit Elasticsearch kann Sandbox Interactive große Datenmengen speichern und verarbeiten, die von Spielern im asiatisch-pazifischen Raum generiert werden, und diese Daten schnell durchsuchen und analysieren, um die Leistung des Spiels zu verbessern.
Durch die Nutzung der Cloud-Plattform von Gcore konnte Sandbox Interactive Albion Online auf den asiatisch-pazifischen Raum erweitern und Millionen von Spielern in der Region ein nahtloses Spielerlebnis bieten. Der neue Server, Albion East, bietet Spielern in ganz Australien, Ostasien und Südostasien wesentlich schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten, einen besseren Ping und niedrigere Latenzzeiten. Darüber hinaus wurden die Zeiten von Spiel- und Serverereignissen wie Gebietsschlachten, Kristallliga, Fraktionskrieg, Wartung usw. für die Zeitzonen der Region optimiert, wodurch das Spiel für Millionen von Spielern im asiatisch-pazifischen Raum zugänglicher wird.
Die Partnerschaft zwischen Sandbox Interactive und Gcore ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Cloud-Anbieter großvolumige wichtige Datenprojekte wie die EOSC-Plattform unterstützen können. Mit der verwalteten Kubernetes-Plattform von Gcore konnte Sandbox Interactive seine wichtigsten geschäftlichen Herausforderungen bewältigen:
Darüber hinaus sorgten die Support-Techniker von Gcore vor Ort für eine schnelle Lösung unvorhergesehener Probleme. Eines dieser Probleme, um ein Beispiel zu nennen, führte zu einem plötzlichen Anstieg der Latenzzeit der Standleitung. Die Ursache war ein Glasfaserschnitt, der den Backbone-Anbieter beeinträchtigte, der die Leitung betreibt. Gcore stellte Sandbox Interactive umgehend eine zweite Mietleitung zur Verfügung, die von einem anderen Anbieter als Fallback-Lösung betrieben wird. Gcore implementierte außerdem einen automatischen Fallback auf einen IPsec-Tunnel für den Fall, dass die Standleitung plötzlich komplett ausfallen sollte.
Die Unterstützung von Gcore war entscheidend für die erfolgreiche Erweiterung unseres Spiels auf die neue Region. Sie standen jederzeit zur Verfügung, um unsere Anforderungen persönlich zu besprechen und zu klären, und stellten ein engagiertes Team aus Projektmanagern und Ingenieuren zur Verfügung. Wir empfehlen Gcore wärmstens als beste Wahl für alle, die zuverlässige Cloud-Dienste benötigen.
Hinter der Marke Nitrado steht das Karlsruher Unternehmen marbis GmbH mit weltweit rund 200 Mitarbeitern. Der Provider im Bereich Gameserver-Hosting zählt rund 130 Spiele zu seinem Portfolio - darunter bekannte Namen wie Minecraft. Die Pandemie hat dem Unternehmen – wie auch der gesamten Gaming-Branche – einen unvorhersehbaren Schub verliehen: Laut Statista beliefen sich im Jahr 2021 die weltweiten Umsatzerlöse mit Cloud Gaming auf 1,48 Milliarden US-Dollar. Für das Jahr 2024 wird ein Anstieg auf rund 6,3 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Nitrado nutzte das Wachstum der letzten beiden Jahre für den Ausbau seiner Strukturen und die Erschließung neuer Märkte.
Das Unternehmen hostet seine eigene Gaming-Infrastruktur in Rechenzentren von Drittanbietern und arbeitet eng mit Publishern und Spieleentwicklern zusammen. Damit sichert sich das Unternehmen einen frühen Zugang zur Spieler-Community, die sich für ein gutes Spielerlebnis oftmals eigene, dedizierte Serverleistung mietet. Die von Nitrado betriebene Gaming-Infrastruktur arbeitet mit einer Gesamtleistung von 220.661 GHz und verfügt über 1.233.019 GB RAM Speicherkapazität.
Nitrado ist an zahlreichen Standorten wie Frankfurt, London, Sydney, Singapur und den USA vertreten. Dort werden Tier I und Tier II Rechenzentren (in Kombination mit Internet Exchanges) und direkten Peerings zu den wichtigsten Internet Service Providern der jeweiligen Regionen genutzt. Nitrado stellt damit sicher, dass der Spiele-Traffic immer die kürzeste Route nimmt, um ein möglichst gutes Spielerlebnis mit niedrigem Ping sicherzustellen.
Mit Tokio und São Paulo sind seit Kurzem zwei neue Nitrado-Standorte an den Start gegangen. Dass auch der Sprung auf Kontinente gelang, die sich kulturell und damit in ihren bürokratischen und rechtlichen Strukturen von westlichen Gegebenheiten unterscheiden, verdankt Nitrado dem in Luxemburg ansässigen Cloud- und Edge-Provider Gcore. Das Unternehmen ist auch in Deutschland mit einer GmbH vertreten. Um eine möglichst gute globale Abdeckung zu ermöglichen, unterhält Gcore 150 Präsenzpunkte über fünf Kontinente hinweg, darunter mehr als 15 eigene Cloud-Standorte sowie 25 Rechenzentren mit Servern.
Die Krux für Gaming-Anbieter wie Nitrado, deren Videospiele in der Cloud laufen und Multiplayer-Erlebnisse bieten, sind die besonders hohen Anforderungen an die Performance der Hardware, um eine möglichst niedrige Latenzzeit zu gewährleisten. Deshalb arbeitet das Unternehmen in der Regel mit eigenen Serverlösungen und speziell ausgestatteten Rechenzentren zusammen. Die große Herausforderung für Spiele-Hoster liegt in der Abfederung von starken Schwankungen, die mit der Saisonalität des Spielerverhaltens einhergeht: In den Wintermonaten steigt die Nachfrage im Schnitt um 20%, wenige Monate später flaut sie wieder ab. Ähnliche Spitzen sind auch innerhalb von 24 Stunden gegeben und müssen ausgeglichen werden, um ein nahtloses Gaming-Erlebnis mit minimaler Latenz zu gewährleisten.
Ein weiterer Grund für die hohen Anforderungen im Gaming-Markt ist die Tatsache, dass Videospiele in der Regel nicht optimal programmiert sind. Wird die Last auf mehrere Prozessoren verteilt, ist das Spielerlebnis unbefriedigend. Nitrado konfiguriert seine Hardware selbst und setzt High Performance Server Modelle wie Intel® Xeon® E-2388G und Gold® 6348 ein. Diese bieten auch bei hoher Last stabile und hohe Taktraten.
Um sein Online-Geschäft auszuweiten und den weltweiten Ausbau seiner Hosting-Angebote voranzubringen, hat Nitrado von seinem Cloud-Provider nun auch Unterstützung beim Aufbau der Infrastruktur an den Standorten Tokio und São Paulo erhalten. Gcore übernahm das gesamte Projektmanagement rund um Kommunikation und Logistik (Import und Aufstellen der Server, Verträge mit lokalen Providern) und sorgte für einen schnellen und reibungslosen Einstieg von Nitrado in den südamerikanischen und japanischen Gamehosting-Markt. Vor allem in São Paulo war dies von großem Vorteil, denn dort gestalteten sich die Umstände schwieriger, da erforderliche Genehmigungen nur mit großem bürokratischem Aufwand zu bekommen sind. Doch mit Gcore konnte eine enorme Zeit- und Ressourcenersparnis realisiert werden.
Die Performance der Hardware sowie das deutlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnis von Gcore ist der Hauptgrund, weshalb wir unsere Infrastruktur nicht bei einem der Hyperscaler anmieten.
Zur Projektabwicklung kommen weitere Dienstleistungen hinzu, die Nitrado als Komplettpaket von Gcore bezieht:
„Mit Gcore ist es uns gelungen, unsere weltweite Expansion zu standardisieren und Regionen abzudecken, in denen es sehr schwer gewesen wäre, im Alleingang Fuß zu fassen“, so Marcel Bößendörfer. „Der Cloud-Provider verfügt über die für uns notwendige Expertise bei niedrigen Latenzzeiten und hoher Server-Performance. Zudem kennt er die Bedürfnisse, die Gamehoster beim weltweiten Ausbau ihres Online-Geschäftes haben und verfügt über die notwendigen Strukturen für die Umsetzung vor Ort.“
]]>Im April 2019 veröffentlichte Saber Interactive in Zusammenarbeit mit Paramount Pictures einen Co-op Third-Person-Shooter. Die Handlung beruht auf dem Film über den Krieg der Welten aus dem Jahr 2013.Saber Interactive hatte den Erfolg des Spiels zwar prognostiziert, stellte aber trotzdem sicher, dass es nicht enttäuscht. Dazu war ein globales Hosting-Netz mit weltweiter Präsenz erforderlich.
Wir haben umfangreiche Erfahrungen bei der Markteinführung verschiedener Videospiele und wissen, wie wichtig es ist, Spieler mit hochwertigem Service zu binden. Dabei geht es nicht nur um hervorragendes und interessantes Gameplay, sondern auch um die Geschwindigkeit der Lade- und Verarbeitungsvorgänge innerhalb des Spiels. Aus diesem Grund haben wir uns noch vor der offiziellen Veröffentlichung für Gcore als primären Hosting-Anbieter für dedizierte Server entschieden. Gcore hatte bereits viel Erfahrung bei der Infrastrukturentwicklung für Unternehmen wie Wargaming, Bandai Namco und Exit Games, daher vertrauten auch wir Gcore.
In der ersten Woche der Veröffentlichung wurde das Spiel zum Bestseller in Großbritannien (mehr als 2 Millionen Exemplare im ersten Monat). Es eroberte Spitzenplätze in verschiedenen Charts und erreichte viele Fans auf der ganzen Welt. So wurde es in der ersten Woche in Japan zu einem der meistverkauften Spiele aller Formate.Dank des zuverlässigen weltweiten Hostings von Gcore ist es Saber Interactive gelungen, das Spiel nicht nur erfolgreich zu veröffentlichen, sondern auch jahrelang das Interesse an dem Spiel aufrechtzuerhalten.
Albion Online ist ein Open-World-MMORPG mit mittelalterlichem Hintergrund.
Im Spiel können Spieler Rüstungen und Waffen kombinieren, um unterschiedliche Spielstile zu verwirklichen, die Welt erkunden, in spannenden Kämpfen gegen andere Abenteurer antreten, Gebiete erobern, Gegenstände herstellen und eigene Häuser bauen.
Das Spiel wurde im Jahr 2017 offiziell veröffentlicht und im April 2019 auf ein Free-to-Play-Modell umgestellt.
Heute ist Albion Online das erste tatsächlich plattformübergreifende Spiel. Es wird von Windows, macOS, Linux, Android und iOS unterstützt. Alle Spieler agieren auf einem einzigen Server in einer großen und kontinuierlich wachsenden Welt.
Serverstabilität, Skalierbarkeit und ein effektiver DDoS-Schutz sind für ein Online-Spiel dieser Größenordnung von größter Bedeutung.
Der Start der Free-to-Play-Version hat Millionen Spieler auf der ganzen Welt angezogen. Ein Spiel dieser Größenordnung benötigt eine einwandfrei arbeitende Infrastruktur in allen Bereichen, vom Hosting und dem Schutz der Server vor DDoS-Angriffen bis hin zu einem Content-Delivery-Netzwerk, das den Spielern auf der ganzen Welt die maximale Downloadgeschwindigkeit bietet.
Schon in der Anfangsphase des Projekts wussten die Experten von Sandbox Interactive, welche Ressourcen für den erfolgreichen Betrieb des Projekts erforderlich sein würden. Zugleich nutzten sie das Content-Delivery-Netz eines der weltweit größten Anbieter für die Bereitstellung von Inhalten.
Die monatlichen CDN-Zahlungen stiegen jedoch mit der wachsenden Beliebtheit des Sandbox-MMORPGs an. Ende des Jahres 2020 suchten die Infrastrukturspezialisten von Sandbox Interactive nach kostengünstigeren Optionen.
Wir hatten uns an ein hohes Serviceniveau gewöhnt und wollten mit einem neuen Anbieter dasselbe erreichen, aber für viel weniger Geld. Wir suchten eine zuverlässige und erschwingliche Alternative.
Wir konnten alle Ressourcen ohne Probleme übertragen. Unsere Nutzer haben keine Änderungen bemerkt. Dank Gcore haben wir die von uns erhofften Ziele erreicht und innerhalb eines Jahres über 40% an CDN-Infrastruktur eingespart.
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]]>Inzwischen ist Shopcada zu einer der beliebtesten E-Commerce-Plattformen unter den Entwicklern von Webdesign- und E-Commerce-Lösungen geworden.
Die Kunden nutzen den Dienst als Herzstück ihres Geschäfts, bei dem alle Produktinformationen, Kunden- und Verkaufsdaten in Shopcada enthalten sind, sodass die Kunden online und offline verkaufen können.
Die Dienstleistungen von Shopcada umfassen:
Shopcada ist eine E-Commerce-Plattform. Wir wollen, dass die Besucher der Webseiten unserer Kunden nicht warten müssen, bis die Seiten geladen sind, sondern so effizient wie möglich einkaufen können.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, musste ein leistungsfähiges Netz für die Inhaltsbereitstellung geschaffen werden, das sowohl in Asien als auch an den größten Knotenpunkten der Welt präsent ist.
Schon in der Startphase des Projekts war Shopcada klar, dass der Dienst ein bewährtes und zuverlässiges Content-Delivery-Netzwerk benötigen würde. So wurden sie Kunden eines der größten CDN-Anbieter der Welt. In den 12 Jahren, in denen das Unternehmen tätig ist, hat der Kundenverkehr deutlich zugenommen und die Anforderungen an die Infrastruktur sind gestiegen, weshalb das Unternehmen die damit verbundenen Kosten senken wollte.
Mit zunehmendem Datenverkehr suchten wir nach kosteneffizienten Möglichkeiten zur Inhaltsbereitstellung. Der von uns beauftragte Anbieter hat seine Aufgabe perfekt erfüllt. Wir haben über die Jahre hinweg eine wirklich einwandfreie Zusammenarbeit genossen. Allerdings rühmen sich heute viele Anbieter mit besserer Leistung, und dann wird der Preis zum ausschlaggebenden Faktor. Und wir wollten Geld sparen.
Shopcada hat mehrfach versucht, den Anbieter zu wechseln, um einen profitableren Anbieter zu finden: „Wir haben verschiedene Anbieter ausprobiert und waren nicht ganz zufrieden, weshalb wir trotz der höheren Kosten viele Jahre lang beim gleichen Anbieter geblieben sind.“
Bei der Auswahl eines neuen Anbieters hat das Team von Shopcada die Leistung beliebter CDNs mit dem unabhängigen Dienst cdnperf.com verglichen. „Uns ist dort Gcore aufgefallen. Wir führten einen Probelauf durch und waren sowohl mit der Übertragungsgeschwindigkeit der Inhalte unserer Kunden als auch mit dem hervorragenden Preis zufrieden“, so Ethan Cheong.
Seit dem Wechsel zu Gcore ist es dem Shopcada-Team nicht nur gelungen, die Ausgaben für die Infrastruktur drastisch zu senken, sondern auch die überragende Leistung der Webseiten der Kunden zu erhalten.
Ich möchte in der Lage sein, meine Besucher schnell mit Inhalten zu versorgen, und Gcore erfüllt diese Aufgabe hervorragend.
Shopcada erhielt einen zuverlässigen Anbieter zu einem guten Preis, verbesserte die Antwortzeiten und verbesserte die Bereitstellung von Webseiten mit einer praktischen API.
„Der technische Support hat uns besonders beeindruckt. Das ist eine weitere Stärke von Gcore“, fasst Ethan Cheong zusammen.
]]>Über 200 Millionen Spieler erleben die Produkte von Wargaming auf allen namhaften Spieleplattformen, darunter die sehr beliebten Titel World of Tanks und World of Warships.
Massively-Multiplayer-Online-Spiele sollten die Aufmerksamkeit des Spielers in den ersten Sekunden fesseln. Wenn das Spiel nicht geladen wird, oder zu langsam reagiert, wird das Spiel scheitern. Die Entwickler von Wargaming wussten daher bereits 2010, beim Start ihres Vorzeigeprojekts World of Tanks, dass die Download-Geschwindigkeit der Spieler eine der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Spiel ist.
Damit das Interesse der Spieler nicht verloren geht, musste World of Tanks mit einer hochwertigen, zuverlässigen und skalierbaren Infrastruktur ausgestattet werden. Daher suchte Wargaming vor über 10 Jahren nach einem Anbieter, der in der Lage war, alle Inhalte bereitzustellen.
Zu Beginn waren die meisten World of Tanks-Spieler in Osteuropa ansässig. Der erste Schritt war daher der Einsatz eines Content-Delivery-Netzwerks auf diesem Markt. Internationale CDN-Anbieter haben in Osteuropa keine ausgebaute Infrastruktur und konnten den Entwicklern nicht den nötigen Service bieten.
„Als Wargaming uns kontaktierte, war ihr Ziel, die Time-to-Play-Zeit zu reduzieren — die Zeit, die der Endbenutzer braucht, um das Spiel zu starten.“ erklärt Dmitry Samoshkin, Vizepräsident für Produkte bei Gcore. „Ohne ein hochwertiges CDN wäre es nicht möglich gewesen, in diesen Regionen dieses Ergebnis zu erreichen.“
Das Netzwerk von Gcore war perfekt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt.
„Eigens für Wargaming haben wir ein zusätzliches P2P-Netzwerk aufgebaut und eine direkte Schnittstelle zur Infrastruktur der größten Telekommunikationsbetreiber organisiert“, ergänzt Dmitry Samoshkin.
Doch Wargaming suchte nicht nur einen flexiblen Anbieter mit exzellenter Leistung, er musste auch in der Lage sein, alle Lastspitzen zu bewältigen.
„Eines unserer ersten Ziele, das wir uns beim Aufbau unserer eigenen Infrastruktur gesetzt haben, war die Bewältigung von Datenverkehrsspitzen, mit denen Spiele- und Unterhaltungsunternehmen normalerweise konfrontiert sind“, sagt Dmitry Samoshkin. „So stieg der Datenverkehr bei Downloads von Wargaming-Veröffentlichungen zeitweise mit Spitzenwerten von 2 Tbit/s an.“
Viele Anbieter konnten ihren Kunden nur eine maximale Bandbreite von 600 Gbit/s zur Verfügung stellen, die bei Überschreitung gekappt wurde.
Es war Wargaming sehr wichtig, dass der zukünftige Anbieter den Datenverkehr während der Spitzenzeiten nicht einschränkt. Die Angebote anderer Unternehmen entsprachen nicht den Anforderungen, wohingegen die Kapazität des Netzwerks von Gcore problemlos alle Spitzen bewältigen konnte.
Die Belastung bei der Veröffentlichung der neuen Patches, die alle sechs Wochen stattfinden und 3–5 Tage dauern, können wir problemlos verkraften. Die Gesamtkapazität des Netzwerks von Gcore von 50 Tbit/s erlaubt es uns, jede noch so große Last zu bewältigen.
Die ausgebaute Infrastruktur und die große Netzwerkkapazität waren für Wargaming nicht ausreichend. Das Gcore Team hat eigens für Wargaming drei wichtige Zusatzfunktionen implementiert.
Im Durchschnitt hat ein World of Tanks-Update eine Größe von 1–2 GB. Anfangs befanden sich die Update-Inhalte nicht auf den CDN-Knoten, die dem Spieler am nächsten waren, sondern auf den Quellservern und wurden nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels aufgerufen. Somit ging eine große Anzahl von Anfragen an die Quellserver. Gcore fügte eine Cache-Warming-Funktion namens Prefetch hinzu (über die API oder manuell konfigurierbar), mit dessen Hilfe die Inhalte zuerst von den Quellservern zu allen Cache-Servern übertragen wurden und das Update so wesentlich schneller heruntergeladen werden konnte.
Später wurde eine noch praktischere Funktion implementiert — die Quellenabschirmung. Durch diese Technologie wird der Quellserver zusätzlich vor hohen Belastungen durch die große Anzahl von Anfragen von CDN-Servern geschützt.
Die wesentliche Funktion der Abschirmung besteht darin, die Anforderungen von CDN-Servern an den Quellserver zu reduzieren, die zum Zeitpunkt des Empfangs von Inhalten mit dem Quellserver interagieren.
Wenn die Abschirmung aktiviert ist, kommuniziert nur ein zwischengeschalteter Pre-Cache-Server, der sich möglichst nahe an der für den Benutzer wichtigen Region befindet, und nicht das gesamte CDN mit dem Quellserver. Alle Zugriffe auf die Inhaltsquelle werden dort gesammelt. Mit dieser Lösung wurde die Last auf dem Wargaming-Quellserver erheblich reduziert. Darüber hinaus konnten wir so die Antwortzeiten minimieren und die Servicequalität für die Spieler verbessern.
Dies ist ein Pre-Update-Feature für Spieler, die direkt nach dem Release spielen wollen. Jeder daran interessierte Spieler hat die Möglichkeit, die notwendigen Dateien vorab herunterzuladen, um so zusätzliche Downloads am Tag der Update-Veröffentlichung zu vermeiden. Nach der Veröffentlichung des Patches werden die Update-Dateien umgehend installiert, da sie bereits heruntergeladen wurden. Durch dieses Feature war es möglich, die Belastung der Infrastruktur um weitere 20–30% zu reduzieren.
Im Jahr 2013 kam ein weiteres Spiel heraus — World of Warplanes — und im Jahr 2015 folgte World of Warships. Mit der Einführung neuer Produkte sind auch Millionen neuer Gamer aus verschiedenen Ländern hinzugekommen.
Im Jahr 2013 ist unser Publikum in neuen Regionen mit der Einführung von Produkten in Nord- und Südamerika, Asien und Australien deutlich gewachsen.
Als Antwort auf die Anfragen von Wargaming haben die Spezialisten von Gcore zusätzliche Geräte in neuen Märkten (insbesondere in den USA und Brasilien) eingerichtet und ihre Präsenz in den alten Märkten verstärkt.
Heute betreibt Gcore über 800 Cache-Server an über 80 Präsenzpunkten auf allen Kontinenten außer der Antarktis, mit der besten CDN-Leistung in Russland und in fast allen europäischen Ländern.
„Heute investieren alle fortschrittlichen Anbieter von Content-Delivery-Netzwerken in die Infrastruktur, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden, und richten hochwertige Points of Presence in Regionen wie Brasilien, Afrika und Indien ein“, so Dmitry Samoshkin. „Wir können voller Zuversicht sagen, dass Gcore die größte Abdeckung auf der ganzen Welt aufweist — von Südamerika über Afrika, was nicht viele Anbieter von sich behaupten können.“
Die IT-Infrastruktur ist einer der Schlüsselfaktoren für unseren Erfolg. Zusammen mit Gсore haben wir eine neue Stufe geschaffen — glauben Sie mir, es dauert Jahre, ein Netzwerk aufzubauen, das Millionen Spieler verarbeiten kann.
Anbieter von Infrastrukturen entwickeln sich nun hin zu All-in-One-Lösungen, da Kunden nicht mehr nach separaten Produkten wie einem CDN oder Hosting suchen. Vielmehr wünschen die Kunden eine Vielzahl von Dienstleistungen von einem einzigen Anbieter.
Aus diesem Grund ermöglicht das schlüsselfertige Geschäftsmodell von Gcore, dass Wargaming Zeit und Geld spart und gleichzeitig einen hochqualitativen, individuell angepassten Service erhält.
„Sie brauchen keinen großen Teil ihres Budgets für Infrastruktur, Techniker oder Lizenzen bereitzustellen — wir haben bereits alles Notwendige geschaffen“, sagt Dmitry Samoshkin. „Alles, was die Kunden tun müssen, ist, ein paar Knöpfe zu drücken.“
Aus diesem Grund nutzt Wargaming zusammen mit dem Content-Delivery-Netzwerk von Gcore eine Streaming-Plattform, um wichtige Events zu übertragen, eine Public Cloud, um verschiedene Aufgaben zu bearbeiten und einen DDoS-Schutz, um die Verfügbarkeit der Spiele zu gewährleisten.
Darüber hinaus bietet Gcore zur Verbesserung der Leistung zusammen mit dem CDN zusätzlichen Speicher mit Servern in Amsterdam, Frankfurt, Luxemburg, Singapur, Miami und Moskau an. Dadurch wird ein zusätzlicher Vorteil geschaffen und die Qualität der Inhaltsbereitstellung durch schnelles Caching verbessert.
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Im Jahr 2020 hat sich die Struktur des weltweiten Datenverkehrs deutlich verändert. Unsere Forschungen haben einen dramatischen Anstieg des Content-Konsums in der Online-Gaming- und Unterhaltungsbranche ergeben. Mit wachsenden Interesse an diesen Branchen hat auch die Zahl der DDoS-Angriffe auf Infrastruktur und Spieleserver zugenommen.
Eines dieser Ziele der Cyberkriminellen war unser Kunde, Wargaming.
In den letzten Jahren sind Angriffe immer intelligenter und ausgefeilter geworden. Sie richten sich zunehmend gegen die Webanwendungen selbst und nicht gegen bestimmte Server (L7 des OSI-Netzwerkmodells). Gleichzeitig versuchen die Angreifer sehr oft, legitimen Spielverkehr zu imitieren, was es schwierig macht, solche Angriffe zu erkennen und abzuwehren. Um einen Angriff zu verhindern und legitimen von bösartigem Traffic zu trennen, muss dieser empfangen und verarbeitet werden. Daher sind eine hohe Netzwerkkapazität und eine große Anzahl von Hochgeschwindigkeitskanälen die Hauptanforderungen im Kampf gegen DDoS-Angriffe. Wenn die Kanäle überlastet sind, kann der Traffic einfach nicht zum DDoS-Schutzsystem gelangen, um anschließend bereinigt zu werden. In solch einem Fall leiden nicht nur die geschützten Kunden, sondern der gesamte Standort.
Am 18. Februar 2021 entdeckten die Sicherheitssysteme von Gcore einen Angriff auf die Server von Wargaming. Das gesamte Datenvolumen des Angriffs betrug 253 Gbit/s, und er dauerte etwa 15 Minuten. Die Angreifer verwendeten die UDP-Flood-Methode.
UDP-Flood ist verteilter, künstlich erzeugter Datenverkehr. Der Angreifer studiert in der Regel zuerst alle Feinheiten der Spielanwendung und generiert dann UDP-Pakete von gefälschten IP-Adressen (im Durchschnitt können mehr als 100.000 einzigartige IP-Adressen in einem Angriff verwendet werden).
Durch den Einsatz von Filterregeln zum Schutz vor bekannten Verstärkungsangriffen konnten wir einen Teil des bösartigen Datenverkehrs an unseren Bereichsgrenzroutern abwehren. Den übrigen Teil leiteten wir an unser Reinigungssystem weiter, um diesen Traffic tiefer zu analysieren und eine fundiertere Entscheidung über Sperrungen zu treffen.
Angriffe mit einer Kapazität von 200–300 Gbps sind heute keine Seltenheit mehr. Es ist wichtig, dass das Reinigungszentrum des Anbieters, das den Kundenschutz sicherstellt, große Mengen an Datenverkehr mit minimaler Latenz bewältigen kann. Bei Gcore erreichen wir das, indem wir ein dezentrales Serversystem verwenden und den Datenverkehr zwischen diesen Systemen ausgleichen.
Unsere Methode basiert auf der Übertragung eines geheimen Schlüssels zwischen der Client-Anwendung und der Reinigungszentrale, wodurch eine Trennung von legitimem und bösartigem Datenverkehr sichergestellt wird. So sorgen wir für die Sicherheit der Kundeninfrastruktur und die hochqualitative Reinigung des schädlichen Traffics. Wird ein leistungsstarker Angriff mit mehreren hundert Gigabit pro Sekunde erkannt, wird dieser Datenverkehr auf mehrere Server und mehrere Reinigungszentren verteilt, wodurch eine Überlastung des Servers oder eines ganzen Server-Clusters vermieden wird.
Der Angriff auf die Wargaming-Ressourcen wurde erfolgreich abgewehrt, die Nutzer des Spieleservers konnten sich weiterhin über einen ununterbrochenen Service freuen, und der Server war die ganze Zeit über für Nutzer auf der ganzen Welt verfügbar.
Angriffe werden erkannt, und der Datenverkehr wird im Verkehrsvalidierungsmodus automatisch bereinigt.
Die Veranstaltungsteilnehmer können einander zuhören und auf dieselbe Weise wie bei Konzerten, Vorträgen oder Offline-Ausstellungen kommunizieren.
Die Kunden von hover.link befinden sich in verschiedenen Ländern Osteuropas. Um alle Teilnehmer auf einer Webseite zu vereinen, war eine Infrastruktur mit einem großen Netzwerk und hervorragender Konnektivität erforderlich. Die technischen Spezialisten von hover.link haben lange Zeit die Dienste amerikanischer Provider in Anspruch genommen, die aber an den europäischen Zielstandorten über keine vernünftige Infrastruktur verfügten. Am Vorabend der bevorstehenden großen Übertragung hat sich hover.link die Aufgabe gestellt, die Qualität des Dienstes zu verbessern und einen Anbieter mit einem breiten Netzwerk in Europa zu finden.
„Streaming ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Plattform“, sagt Alexey Anipchenko, CTO bei hover.link. „Es ist für uns wichtig, einen stabilen Betrieb unter dynamischer Last zu erreichen und Events mit der besten Qualität in die ganze Welt zu übertragen.“
Um diese Aufgabe zu lösen, wandten sich die Veranstalter von Online-Events an Gcore.
„Die Streaming-Plattform von Gcore ist in einem CDN integriert, das gab uns die Möglichkeit, unsere Veranstaltungen weltweit ohne Verzögerungen zu übertragen“, fügt Alexey Anipchenko hinzu.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war die sofortige Integration des Gcore Dienstes mit der hover.link Plattform.
Die Dienste von Gcore sind bequem und intuitiv. Wir haben in kürzester Zeit herausgefunden, wie wir mit dem Dienst arbeiten und Videostreams in einer Stunde einrichten können. Es hat alles auf Anhieb funktioniert, ohne zusätzlichen Aufwand oder Anrufe beim Kundensupport!